Sonntag, 7. Februar 2010

Christsein heute

Habe gerade einen guten Post bei Tobi Faix gelesen der mich sehr berührt. Er geht um die christliche Konsumhaltung. Sind wir eine Kontrastgesellschaft, die wirklich in Nachfolge ist und anders lebt als Menschen die Jesus nicht kennen oder gleichen wir uns der Gesellschaft an und färben nur alles bisschen fromm?
Ich finde, es ist echt schwierig eine Kontrastgesellschaft zu bilden und nicht dem frommen Konsum zu verfallen. Ich finde es auch schwierig ein wirklich gradliniges Leben zu führen ohne wenn uns aber. Die Verlockung besteht schon sich hin und wieder mehrdeutig zu verhalten und durchzumogeln. Eins ist klar: Wir sind Menschen (Was keine Ausrede ist ;-) ), Wir machen uns Gedanken (Was der erste Schritt zur Besserung ist ;-), Wir wollen uns führen lassen (Denn ohne geht´s nicht), und WIR LIEBEN JESUS!!!

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Gedanken zum Jahreswechsel

Frau Merkel hält eine Ansprache und ich blogge mal wieder.
Habe lange Zeit darüber nachgedacht ob ich weiter schreiben soll oder nicht. Außerdem bin ich seit "Facebook" bisschen schreibfaul geworden. Ich denke aber, dass Silvester ein guter Termin ist wieder ins Bloggerleben einzusteigen.
Was beschäftigt mich? Einiges. Die Zeit zwischen den Jahren habe ich etwas genutzt zu überlegen, wo ich hin will, was Gott von mir möchte und was nächstes Jahr so ansteht. Natürlich habe ich auch gute Vorsätze gefasst. Einen für jeden Bereich: Privat, beruflich und sportlich. Verrate ich aber noch nicht. Ich bin mal gespannt, welches Ziel ich als erstes erreiche. ;-)
In geistlicher Hinsicht habe ich mir auch viele Gedanken gemacht. Was erwartet Gott von uns Christen und was erwartet er speziell von mir? Habe auch ca. einen Monat Zerrissenheit und Zweifel hinter mir. Aber, da Gott uns ja liebt lässt er das zu und schenkt hin und wieder auch einen Gewinn an Erkenntnissen.
Neben der Bibel fasziniert mich immer noch das Buch "Jesus for President". Shaine Clairborn erklärt an handfesten Beispielen, wie "Christ sein" in der heutigen Zeit gelingen kann. So nach dem Motto "What would Jesus do". Das Problem ist nur das Gleiche wie bei den guten Vorsätzen: Nur vornehmen bringt nicht. Man muss es auch umsetzen."
Damit wünsche ich jetzt allen einen guten Rutsch und ein gesegnetes 2010.

Sonntag, 8. November 2009

Jesus for President

So, jetzt komme ich endlich mal dazu was vom Studientag mit Shane Clairborne zu posten. Wer Shane Clairborne ist? Ein Extremist in Sachen Menschenliebe und Theopraktiker. Vielen bekannt durch das Buch "Ich muss verrückt sein, so zu leben."
Am 1.11.09 referierte er und Chris Haw in der Satdthalle von Pohlheim (glaube ich ;-)) Auf jeden Fall in der Nähe von Gießen. 600 Interessierte Zuhörer füllten den Saal. Es gab zwei Hauptreferate von Shane und Chris und einige Seminare zum Auswählen.
Die Referate von Shane und Chris waren sehr interessant. Die ganze Einstellung und Motivation die dahinter steht wird allerdings durch das Lesen des Buches " Jesus vor President" wesentlich deutlicher.
Das war mich am meisten motiviert hat, war mein Seminar "Ganzheitlich als Christ leben". Drei Aspekte gaben mir Inspiration zum Nachdenken und Reflektieren.
1. Die Frage: "Wieviel Christus ist in deinem Christ sein ?"
2. Kein blinder Aktionismus sondern erst prüfen ob Gott eine Sache unterstützt. Vom heiligen Geist lenken lassen.
3 Prayerwalks. Spaziergänge im Gebet durch die Stadt, das Dorf in dem ich lebe.

Was mich weiter beschäftigt:
Sabbat einhalten. Gott schenkt uns einen Ruhetag. Wir powern gnadenlos weiter und wundern uns, dass wir Montags genauso erschöpft sind wie Freitags. Nach einem Gespräch mit meiner Kollegin ist mir nochmal bewußt geworden, dass am ursprünglichen Sabbat nur lebenserhaltende Arbeiten verrichtet wurden. Ich bemühe mich das umzusetzten, was mir wirklich schwer fällt. Ich glaube aber, es lohnt sich!!!

Montag, 14. September 2009

Keine Fitness ohne Esoterik ?

Hatte eben ein interessantes Gespräch mit einer Freundin. Diese erklärte mir, dass es in unserem favorisiertem Fitnessstudio jetzt "tolle" neue Geräte gibt. Unter anderem einen Brain light Massagestuhl. Sie hat ihn getestet und war ziemlich begeistert von der Massagewirkung des Stuhls. Was sie etwas nervös machte, waren die Lichtreflexe unter der Brille. Dann erklärte sie mir, dass es abgesehen von der Brille mit Lichtreflexen auch noch ein paar Kopfhörer zu besagtem System gehören. An diesem Gerät kann man sich aussuchen, ob man Tiefenentspannung, Leistungssteigerung im Verkauf, anderes Mentaltraining oder Sprachen lernen möchte.
Ich finde das etwas bedenklich. Habe es nicht getestet und werde es auch nicht tun. Habe keine Lust mich in irgendeiner Weise durch ein Gerät entspannen, pushen oder anders beeinflussen zu lassen. Sehe es auch aus medizinischen Sicht bedenklich, denn erfahrene Entspannungspädagogen behaupten auch, dass das Rückholen aus der Tiefenentspannung schwierig und auch eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe ist.
Absehen davon finde ich es heftig, dass Menschen immer mehr die Befriedigung menschlicher bedürfnisse wie Entspannung, Fitness oder Erfolg passiv erreichen wollen.
Aus Trainerseite betrachtet sehe ich auch, dass der Esoterikbereich immer mehr in den Fitnessbereich miteinfließt. Ich selbst ertappe mich dabei, dass ich hin und wieder entspannende Übungen aus diesem Bereich in meine Kurse miteinfließen lasse.
Als Trainer hat man aber auch eine Verantwortung über die Teilnehmer und man sollte darüber reflektieren, welche Wege man mit manchen Dingen öffnet.
Ich habe mich dazu entschieden, meine Kurse zu Esoterik freien Zone zu erklären und den Teilnehmern andere Perspektiven zu eröffenen.

Samstag, 25. Juli 2009

Hochzeit Helene und Daniel


... und diesmal ganz schnell. Die ersten Eindrück von der Hochzeit von Helene und Daniel. Be blessed.

Nachtrag


Besser spät als nie. Hier einige Fotos von unserem Junggesellinnenabschied mit Helene.

Donnerstag, 11. Juni 2009

Wahlen die 2.

Oh man, was war das eine Woche.
So viele neue Erlebnisse und Erkenntnisse hatte ich lange nicht mehr. Habe am "Super Wahltag" im Wahllokal mitgeholfen und an dem Abend und dem darauf folgenden Tag mit ausgezählt.
Das war für mich eine spannende Erfahrung. Habe erlebt wieviel Engagement nur in der ordnungsgemäßen Durchführung der Wahlen liegt. Wie konstruktiv Menschen zusammenarbeiten können, wenn sie ein Ziel vor Augen haben. Ich meine damit nicht das Erreichen eines Ergebnisses, sondern nur den ordnungsgemäßen Vorgang beim wählen und auszählen.Menschen die sonst nichts miteinander zu tun haben, waren für die Zeit ein wirkliches Team. Habe in dieser Zeit sehr viel Fairness der unterschiedlichen Bewerber untereinander erlebt.

Da ich ja auch kandidiert habe, hier ein paar persönliche Wort:

Ich bin absolut von den Socken, dass ich als einzige von unserer Liste in den Ortsbeirat gewählt worden bin. Werte das als Gottes Wille und werde mich bemühen in seinem Sinne das Amt zu begleiten.