Donnerstag, 31. Dezember 2009

Gedanken zum Jahreswechsel

Frau Merkel hält eine Ansprache und ich blogge mal wieder.
Habe lange Zeit darüber nachgedacht ob ich weiter schreiben soll oder nicht. Außerdem bin ich seit "Facebook" bisschen schreibfaul geworden. Ich denke aber, dass Silvester ein guter Termin ist wieder ins Bloggerleben einzusteigen.
Was beschäftigt mich? Einiges. Die Zeit zwischen den Jahren habe ich etwas genutzt zu überlegen, wo ich hin will, was Gott von mir möchte und was nächstes Jahr so ansteht. Natürlich habe ich auch gute Vorsätze gefasst. Einen für jeden Bereich: Privat, beruflich und sportlich. Verrate ich aber noch nicht. Ich bin mal gespannt, welches Ziel ich als erstes erreiche. ;-)
In geistlicher Hinsicht habe ich mir auch viele Gedanken gemacht. Was erwartet Gott von uns Christen und was erwartet er speziell von mir? Habe auch ca. einen Monat Zerrissenheit und Zweifel hinter mir. Aber, da Gott uns ja liebt lässt er das zu und schenkt hin und wieder auch einen Gewinn an Erkenntnissen.
Neben der Bibel fasziniert mich immer noch das Buch "Jesus for President". Shaine Clairborn erklärt an handfesten Beispielen, wie "Christ sein" in der heutigen Zeit gelingen kann. So nach dem Motto "What would Jesus do". Das Problem ist nur das Gleiche wie bei den guten Vorsätzen: Nur vornehmen bringt nicht. Man muss es auch umsetzen."
Damit wünsche ich jetzt allen einen guten Rutsch und ein gesegnetes 2010.

Sonntag, 8. November 2009

Jesus for President

So, jetzt komme ich endlich mal dazu was vom Studientag mit Shane Clairborne zu posten. Wer Shane Clairborne ist? Ein Extremist in Sachen Menschenliebe und Theopraktiker. Vielen bekannt durch das Buch "Ich muss verrückt sein, so zu leben."
Am 1.11.09 referierte er und Chris Haw in der Satdthalle von Pohlheim (glaube ich ;-)) Auf jeden Fall in der Nähe von Gießen. 600 Interessierte Zuhörer füllten den Saal. Es gab zwei Hauptreferate von Shane und Chris und einige Seminare zum Auswählen.
Die Referate von Shane und Chris waren sehr interessant. Die ganze Einstellung und Motivation die dahinter steht wird allerdings durch das Lesen des Buches " Jesus vor President" wesentlich deutlicher.
Das war mich am meisten motiviert hat, war mein Seminar "Ganzheitlich als Christ leben". Drei Aspekte gaben mir Inspiration zum Nachdenken und Reflektieren.
1. Die Frage: "Wieviel Christus ist in deinem Christ sein ?"
2. Kein blinder Aktionismus sondern erst prüfen ob Gott eine Sache unterstützt. Vom heiligen Geist lenken lassen.
3 Prayerwalks. Spaziergänge im Gebet durch die Stadt, das Dorf in dem ich lebe.

Was mich weiter beschäftigt:
Sabbat einhalten. Gott schenkt uns einen Ruhetag. Wir powern gnadenlos weiter und wundern uns, dass wir Montags genauso erschöpft sind wie Freitags. Nach einem Gespräch mit meiner Kollegin ist mir nochmal bewußt geworden, dass am ursprünglichen Sabbat nur lebenserhaltende Arbeiten verrichtet wurden. Ich bemühe mich das umzusetzten, was mir wirklich schwer fällt. Ich glaube aber, es lohnt sich!!!

Montag, 14. September 2009

Keine Fitness ohne Esoterik ?

Hatte eben ein interessantes Gespräch mit einer Freundin. Diese erklärte mir, dass es in unserem favorisiertem Fitnessstudio jetzt "tolle" neue Geräte gibt. Unter anderem einen Brain light Massagestuhl. Sie hat ihn getestet und war ziemlich begeistert von der Massagewirkung des Stuhls. Was sie etwas nervös machte, waren die Lichtreflexe unter der Brille. Dann erklärte sie mir, dass es abgesehen von der Brille mit Lichtreflexen auch noch ein paar Kopfhörer zu besagtem System gehören. An diesem Gerät kann man sich aussuchen, ob man Tiefenentspannung, Leistungssteigerung im Verkauf, anderes Mentaltraining oder Sprachen lernen möchte.
Ich finde das etwas bedenklich. Habe es nicht getestet und werde es auch nicht tun. Habe keine Lust mich in irgendeiner Weise durch ein Gerät entspannen, pushen oder anders beeinflussen zu lassen. Sehe es auch aus medizinischen Sicht bedenklich, denn erfahrene Entspannungspädagogen behaupten auch, dass das Rückholen aus der Tiefenentspannung schwierig und auch eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe ist.
Absehen davon finde ich es heftig, dass Menschen immer mehr die Befriedigung menschlicher bedürfnisse wie Entspannung, Fitness oder Erfolg passiv erreichen wollen.
Aus Trainerseite betrachtet sehe ich auch, dass der Esoterikbereich immer mehr in den Fitnessbereich miteinfließt. Ich selbst ertappe mich dabei, dass ich hin und wieder entspannende Übungen aus diesem Bereich in meine Kurse miteinfließen lasse.
Als Trainer hat man aber auch eine Verantwortung über die Teilnehmer und man sollte darüber reflektieren, welche Wege man mit manchen Dingen öffnet.
Ich habe mich dazu entschieden, meine Kurse zu Esoterik freien Zone zu erklären und den Teilnehmern andere Perspektiven zu eröffenen.

Samstag, 25. Juli 2009

Hochzeit Helene und Daniel


... und diesmal ganz schnell. Die ersten Eindrück von der Hochzeit von Helene und Daniel. Be blessed.

Nachtrag


Besser spät als nie. Hier einige Fotos von unserem Junggesellinnenabschied mit Helene.

Donnerstag, 11. Juni 2009

Wahlen die 2.

Oh man, was war das eine Woche.
So viele neue Erlebnisse und Erkenntnisse hatte ich lange nicht mehr. Habe am "Super Wahltag" im Wahllokal mitgeholfen und an dem Abend und dem darauf folgenden Tag mit ausgezählt.
Das war für mich eine spannende Erfahrung. Habe erlebt wieviel Engagement nur in der ordnungsgemäßen Durchführung der Wahlen liegt. Wie konstruktiv Menschen zusammenarbeiten können, wenn sie ein Ziel vor Augen haben. Ich meine damit nicht das Erreichen eines Ergebnisses, sondern nur den ordnungsgemäßen Vorgang beim wählen und auszählen.Menschen die sonst nichts miteinander zu tun haben, waren für die Zeit ein wirkliches Team. Habe in dieser Zeit sehr viel Fairness der unterschiedlichen Bewerber untereinander erlebt.

Da ich ja auch kandidiert habe, hier ein paar persönliche Wort:

Ich bin absolut von den Socken, dass ich als einzige von unserer Liste in den Ortsbeirat gewählt worden bin. Werte das als Gottes Wille und werde mich bemühen in seinem Sinne das Amt zu begleiten.

Freitag, 5. Juni 2009

Wahlen 09

Dieses Jahr ist ja ein so genanntes Super- Wahl- Jahr. Die erste steht jetzt kurz bevor.
Dieses Mal habe ich das Ganze einmal aus einer anderen Perspektive kennengelernt.
Wie ich schon im letzten Post erwähnte kandidiere ich für den Ortbeirat. Habe lange mit der Entscheidung gerungen. Nachdem ich aus verschiedenen Richtungen gebeten wurde zu kandidieren, habe ich mich dazu entschieden auf die freie Liste "Für Glabbach e.V."zu gehen und das Gott zu übergeben. So habe ich einen Eindruck von Wahlkampf und der Zusammenarbeit einer Liste bekommen. Die Vorbereitungen dafür haben Spaß gemacht. Man hatte mal mit Menschen zu tun, zu denen man sonst wenig bis gar keine Kontakte hatte.
Ich bin der Meinung, dass besonders Christen sich mehr in Politik und Gesellschaft einbrigen sollten. Am Puls der Zeit leben, Menschen erleben, verstehen und im biblischen Sinne dienen.
Außerdem möchte ich motivieren zur Wahl zu gehen. Wir können dankbar dafür sein in einer Demokratie leben zu dürfen und das heißt auch Verantwortung mit zu übernehmen und zu tragen.

Montag, 1. Juni 2009

Fotos

Also, wenn es eins gibt, worauf ich stolz bin, dann ist es der Garten meines Vaters. Er steckt unheimlich viel Zeit, Mühe und Liebe hinein. Hier ein paar Fotos.

Montag, 18. Mai 2009

Wohin geht es?

Irgendwie ist im Moment alles spannend. Im Kindergarten eröffnet sich ein neues Aufgabenfeld.Da werden wir einiges entwickeln.
Habe mich entschieden für den Ortsbeirat zu kandidieren. Am 07.06.09 ist die Wahl. Jetzt erlebe ich den "Wahlkampf" einmal live. Obwohl bei uns geht´s noch recht friedlich zu. Bin mal gespannt was Gott so vor hat.
Diese Woche endet unsere Fortbildung. Am Mittwoch muss jeder seine Präsentation zum Thema "Sprachförderung" vortragen.

Mittwoch, 11. März 2009

Studientag

Ist schon wieder ne Woche her, aber ich wollte mal was zum Studientag "Die Welt umarmen" posten.
Was mir besonders gut gefallen hat:
Ein guter Vortrag von einer Ärztin zum Thema "Heilung".
Sie hatte Erfahrung mit Kranken im afrikanischen Raum. Sie erklärte, dass dort der Mensch ganzheitlich gesehen wird. Das die Frage "Wie geht´s dir?" Nicht nur auf die Gesundheit des einzelnen Menschen bezogen ist, sondern das in Afrika Gesundheit als "körperliche, geistige und seelische Gesundheit" gesehen wird. Zur Gesundheit tragen äußere und innere Faktoren bei. D.H. auch gesunde Beziehungen und Beziehung zu Gott.
Wenn in Afrika jemand ins Krankenhaus kommt, ist die gesamte Familie dabei und umsorgt den Patient und betet für den Kranken. Sie bezeichnen einen Menschen als gesund, der körperlich gesund ist, dessen Familie gesund ist, dessen Beziehungen gut sind,...
(Das hat mich sehr an meine Ausbildung erinnert. Die Definition für Gesundheit war: Körperliche, geistige und seelische Unversertheit.)

Denke an dieser verlorenen Ganzheitlichkeit krankt unser System. Jeder Mensch wird als Individum gesehen. Familien brechen auseinander, sei es durch Scheidungen oder andere Faktoren. Viele Familien sind im Stress, haben finanzielle Probleme, sind Überlastet durch mangelnde Sicherheit, und Rückhalt aus den Familien, haben Unsicherheiten in ihren Wertvorstellungen. Abgesehen von der steigenden Anzahl von alleinerzieherden Elternteilen. Die Esoterik greift dieses Problem der mangelnden Ganzheitlichkeit auf und bietet vermutlich Halt durch exotische Lehren. Was bleibt ist vermutlich eine Leere die es wieder gilt auf zu füllen.Folge des ganzen Problems sind körperliche und psychische Probleme.

Bei diesem Studientag stand für mich Pädagogik und Glaube in ganz engem Zusammenhang. Abgesehen davon, dass wir bei Kindern die Resilienz fördern müssen und Kinder ganzheittlich erziehen, ist es wichtig die Bedürfnisse der Kinder oder auch der Kollegen, Kunden, Freunden,... wahr zu nehmen. Sie da ab zu holen wo sie stehen und wirkliche, ehrliche Beziehungen ermöglichen.

Für mich persönlich ist es wichtig wirkliche Beziehungen zu meinen Mitmenschen zu führen und auch zu Gott dem Herrn, dem Schöpfer.

Natürlich waren noch weitere gute Vorträge und Seminare die für mich den Zusammenhang zwischen Glaube, Gesellschaft und Pädagogik gut verdeutlichten.

Montag, 16. Februar 2009

Sind wir nicht schön...?


So, hier im Rheinland ist die fünfte Jahreszeit bald an ihrem Höhepunkt und wo waren wir Mädels? Auf der Trockensitzung in Koblenz. Nee, war dat lustig. Wie ne große Bottleparty. Bevor das Programm begonnen hat, musste jeder erst mal sein Lungepaket auspacken. Da wurde gemeinsam geschlemmt, getrunken und ein richtig gutes Programm genossen. Ach so, wie man ja an unseren Kostümen erkennen kann, hatte die Sitzung das Motto "Hollywood". Wie ihr seht das nicht? Wir sind doch die Putzfrauen von Brad Pitt, Micheal Jackson, Eminem,.. ;-)
Warum ich den rheinischen Karneval so mag?
Weil es das Gemeinschaftsgefühl (vor allem, wenn man im eigenen Ort feiert) stärkt.
Weil man auch einfach an schlichten Dingen und an der Gemeinschaft selbst Spaß haben kann.
Weil manche Karnevalsschlager ein Stück aus der Realität erzählen und diese auch kritisch betrachten. Hört euch mal die kölsche Lieder genauer an.
Weil es eine Auszeit vom Alltag ist. Eine Art Urlaub.
Weil´s ein Stück Heimat ist.
Weil viele Leute zur Gemeinschaftsförderung etwas beitragen. Z.B. Auftritte an den Sitzungen.
Weil man sich selbst mal nicht so ernst nehmen muss. Siehe Fotos.

Mir viele noch einiges dazu ein. Vielleicht mal irgentwann mehr.